10. April 2021

Donuts...aus Topfenteig...und aus dem Backrohr. Eine tolle Alternative zum frittierten Original.

In letzter Zeit habe ich öfter mal etwas aus Topfenteig gemacht...z.B. diese süßen Kringel, sprich Donuts aus dem Backrohr...

Dougnuts aus Quark-Öl-Teig

Bis vor kurzem war Topfenteig für mich nur etwas Klebriges aus dem man Zwetschgenknödel macht.

Dann aber musste mein Gotakind für die Kochabschlußprüfung Tartalettes mit Topfenteig und Pflaumen probebacken. Hmm...also mit dem Topfenteig, den ich kenne, wohl eher schwer....also gegoogelt und auf Topfen-Öl-Teig (für die nicht Österreicher: Quark-Öl-Teig) gestoßen. Superschnell zubereitet, lässt sich toll verarbeiten. Die Tartelettes wurden sehr gut. 

Und da hab ich mir geschworen, öfters mal Topfenteig in verschiedenen Versionen auszuprobieren. 

So bin ich dann auf das Rezept für die Donuts aus dem Backrohr gestossen und war happy, endlich mal wieder mein Donutsblech zu verwenden.

Dieser Teig ist etwas "flüssiger" als der Tartalettes Teig. Ich habe ihn mit dem Spritzbeutel in das Donutsblech dressiert.


Also...die Backrohr-Donuts sind wirklich lecker...! Meine Schwester fand sie zwar nicht so toll, denn sie sind natürlich nicht so fluffig wie die "echten" aus frittiertem Hefeteig, dafür aber viel kalorienarmer, schneller fertig und absolut zum Nachbacken geeignet. 

Meine Nichte (5) war hin und weg und 3 Tage später habe ich mit ihr aus dem Rest vom Topfen gleich noch mal ein Blech voll gebacken!


Donuts aus Topfenteig (für 12 Stück)

100 g      Topfen
150 ml    Milch
  60 g      Zucker
   2 TL     Backpulver
   1 TL     Vanillezucker (ich habe dieses Mal Tonkabohnenzucker genommen)
   1 Prise Salz
  50 ml    Öl
200 g      Mehl

  • Topfen, Milch, Zucker, Vanillezucker und Salz miteinander verrühren 
  • zum Schluss das Mehl mit dem Backüpulver unterrühren
  • mit einem Spritzsack (runde Tülle) in die Donutform dressieren - nur halbvoll füllen, da der Teig noch aufgeht (ich habe die Form vorher gebuttert, damit die Donuts nicht kleben bleiben)

bei 180° im vorgeheizten Backrohr ca. 20 min backen. 


Nach dem Backen gleich auf einen Rost stürzen, glasieren und mit Streuseln dekorieren.
Ich habe die Karamellglasur von Haas genommen.
Man kann aber auch etwas Zitronensaft mit viel Puderzucker verrühren oder z.B. Erdbeersaft für eine rosa Glasur nehmen.


Viel Spaß beim Nachbacken!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Du möchtest etwas wissen? Mir etwas sagen? Mich etwas fragen?... nur zu...

Sopa castellana....spanische Knoblauchsuppe

Ich mag den Winter, denn Winter ist Suppenzeit. Suppen sind perfekt, wenn die Temperaturen fallen und der Körper sich nach etwas Warmem sehn...